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4 Empfehlungen - Digitale Transformation

Wie Digitale Transformation gelingt – 4 Empfehlungen für uns alle

Deutschland 4.0 – Wie die Digitale Transformation gelingt –

ist das neueste Buch von Prof. Dr. Tobias Kollmann und Dr. Holger Schmidt.
Es enthält wichtige und hilfreiche Empfehlung für erfolgreiche Wege innerhalb der Digitalen Transformation, von denen ich hier einige erwähnen und kommentieren möchte.

Vom Status Quo und nachvollziehbaren Analysen zu Empfehlungen

Das Buch beschreibt in schonungsloser Offenheit, wie der Stand der Dinge in Sachen Digitalisierung in Deutschland steht, und dies in Bezug auf die Bereiche Gesellschaft, Technologie, Wirtschaft, Arbeit und Politik. Ich empfehle es gerne jedem, der verstehen möchte, wo Deutschland steht und was es braucht, damit wir die Digitale Transformation meistern.

Zu Beginn wird ernüchternd festgestellt, in wie stark wir im internationalen Vergleich hinterher hinken, und was dies für Deutschland bedeutet. Nun sind die Autoren nicht die einsamen Rufer in der Wüste und auch keine Schwarzmaler. Nein, sie präsentieren gut untermauerte Analysen, die sich auf eine Reihe von Studien und nachvollziehbaren Äußerungen von Unternehmens-Managern und Politikern beziehen. Schnell wird im Zuge dessen der thematische Kompetenz und der Autoren deutlich.
Gleichzeitig gelingt es ihnen immer wieder einen Wege aufzuzeigen, und deutliche zu machen, was im Moment wie mit Priorität angegangen werden sollte. Der Mut dazu und die Klarheit der Formulierung haben mich beeindruckt.

Das Buch schließt mit einer Reihe von Empfehlungen, benannte als 25 Schritte für Deutschland 4.0. Zu verstehen sind sie als Handlungsaufforderungen für uns alle die wir im Wirtschaftsleben stehen, Unternehmenslenker und Führungskräfte, Wissenschaftler und die politisch Verantwortlichen.

Für den persönlichen Erfolg im Zuge der Digitalen Transformation geben uns Prof. Kollmann und Dr. Schmidt folgende vier Empfehlungen, die ich aus meiner Sicht ergänzen möchte:

1) Technologie lieben lernen

„Lernt die Technik zu lieben – denn sie wird unser Leben immer stärker bestimmen“ ist nicht nur ein Spruch. Aktive Auseinandersetzung mit neuen Technologien ist Kern dessen, was ich ein Digitales Mindset nenne. Wer nicht zu den Digital Natives gehört wird dadurch vom Digtal Ignorant zum Digital Immigrant. Eine wesentliche Voraussetzung für das Überleben in der Digitalen Welt.

Kommt das Thema bekannt vor? Ich hatte es in meinen Entwicklungsthemen zum Digitalen Mindset ebenfalls erwähnt. Wer es nachlesen möchte, der Blog-Artikel ist hier zu finden:
Blog Digitales Mindset

2) Bildung als neue Arbeitslosenversicherung

Im Zuge der Digitale Transformation wir es eindeutige Gewinner und Verlierer geben. Eine wesentliche Voraussetzung für Erfolg ist, dass der aktuelle Job so wenig wie möglich automatisierbar ist. Wichtig in einer Zeit da Software und Roboter mehr und mehr Routinetätigkeiten übernehmen. Zusätzliche Qualitäten und Kenntnisse können daher notwendig sein, und lebenslanges Lernen sollte uns allen zur Gewohnheit werden, denn:
„Die Automatisierungswahrscheinlichkeit unserer Jobs sinkt mit dem Grad der Bildung“

 

3) Digitale Betriebswirtschaftslehre lernen

Digitale Märkte sind von anderen Umsatz- und Gewinndynamiken geprägt, die nur aus dem Verständnis von Plattformen und zweiseitigen Märkten erklärbar sind. In einem von schnellem Wandel geprägten Umfeld bringen kreative Ideen eine Vielzahl gänzlich neuer Geschäftsmodelle hervor. Vielen fehlt bisher noch das Verständnis der veränderten Marktdynamiken auf Unternehmens- und Makroebene.

4) Lernen, vom digitalen Kunden ausgehend zu denken

Kunden kaufen zunehmend digital, und dort wo sie es nicht machen, informieren Sie sich häufig online. Wir müssen uns zunehmend frage über welche Kanäle und wie wir Kunden erreichen. Dazu helfen Konzepte wie die Buyer-Persona oder die Wasserloch-Strategie wie sie Norbert Schuster propagiert. Gleichzeitig bestimmen Konsumenten immer stärker die Richtung von Produktentwicklungen. Dier Markt für Smartphones und andere mobile Geräte ist dafür nur ein Beispiel.

Weitere Empfehlungen werden für Unternehmen und Ihr Management genannt, so zum Beispiel:

Digital Leadership, Kennenlernen Digitaler Risikomodelle, Umsetzungen in Digitaler Geschwindigkeit, Digitale Synergien für klassische Industriebetriebe und Digitalquoten in Führungsgremien.
Mehr zu diesem Themenbereich bei anderer Gelegenheit.

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